Hautmaulwurf

Creeping eruption (fachsprachlich); Larva migrans (fachsprachlich)

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Hautmaulwurf,

 

Larva migrans, Erkrankung des Menschen überwiegend in tropischen und subtropischen Ländern, die durch unter der Haut (auch in Muskeln oder Organen) wandernde Larven von Tierschmarotzern hervorgerufen wird, für die der Mensch kein Zwischenwirt ist, v. a. durch Hakenwürmer des Hundes u. a. Nematoden, auch von Fliegenlarven (Myiasis). Die Bohrgänge erscheinen als bis zu 2 mm breite, über die Hautoberfläche erhabene Veränderungen mit Rötung, Ödem- und Krustenbildung; verursacht juckende und brennende Beschwerden, allergische Entzündungen sowie durch Kratzen hervorgerufene bakterielle Infektionen. Die Behandlung besteht in Vereisung und operativer Entfernung sowie der Anwendung von Wurmmitteln.